Corporate News

Bitcoin Group SE plant die Erlaubnis für das Kryptoverwahrgeschäft im Konzernverbund zu beantragen

  • Unternehmensgruppe wird auf diese Weise die Position als führender Verwahrer für Krypto-Assets in Deutschland ausbauen
  • Einschluss der futurum bank AG als Verwahrstelle erschließt neue Potenziale im Markt mit institutionellen Kunden

Herford, 16.Dezember 2019 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) plant den Antrag für die Erlaubnis zur Erbringung des Kryptoverwahrgeschäftes bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einzureichen. Der Antrag ist im Rahmen des Gesetzes zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur vierten EU-Geldwäscherichtlinie notwendig geworden. Demnach wird das Kryptoverwahrgeschäft im Kundenauftrag als neue Finanzdienstleistung in das Kreditwesengesetz aufgenommen. Somit schafft die BaFin mit Inkrafttreten des Gesetzes am 01. Januar 2020 einheitliche gesetzliche Rahmenbedingungen und ermöglicht zusätzlich Banken das Angebot und die Verwahrung von Kryptowährungen.

Die Bitcoin Group SE, die mit Bitcoin.de Europas größten Kryptowährungshandelsplatz betreibt, nimmt schon heute als Verwahrer von Krypto-Assets die führende Stellung in Deutschland ein. Gleichzeitig mit der Beantragung der Erlaubnis für Bitcoin.de soll ebenfalls eine Erlaubnis für die 100-prozentige Konzerntochter, die futurum bank AG, beantragt werden. Auf diese Weise wird die Unternehmensgruppe ihre Services im Geschäft mit institutionellen Kunden erweitern, welches in der futurum bank AG gebündelt ist. Künftig kann die Bitcoin Group SE nach erfolgter Erlaubnis der BaFin somit gegenüber Geschäftskunden ebenfalls als Verwahrer von Krypto-Assets auftreten. Dies erschließt einen weiteren Kundenkreis und zusätzliche Umsatzpotenziale.

„Wir stehen der Regelung für Kryptoverwahrer positiv gegenüber. Sie bietet eine Reihe von Chancen, die wir entschlossen ergreifen möchten. Einerseits schafft sie einen zuverlässigen gesetzlichen Rahmen, was für weiteres Vertrauen auf der Kundenseite sorgen wird. Andererseits öffnet die BaFin durch die Harmonisierung den Markt für weitere Player wie Banken und Finanzdienstleister. Dies kann der Verbreitung von Kryptowährungen nur zuträglich sein. Wir sind optimistisch gestimmt, als Pionier im Kryptowährungsmarkt von den Entwicklungen zu profitieren. Daher werden wir die Erlaubnis zur Erbringung des Kryptoverwahrgeschäfts auch im gesamten Konzernverbund beantragen“, sagt der geschäftsführende Direktor der Bitcoin Group SE, Marco Bodewein.

Bitcoin Group SE veröffentlicht Halbjahresbericht 2019 – Robuste Entwicklung und Umsetzung essenzieller Projekte

  • EBIT beläuft sich auf TEUR 4.228 (Vorjahr: TEUR 4.874)
  • Zahl der Kunden auf Handelsplattform Bitcoin.de wächst auf 808.000
  • Essenzielle Projekte zur Verbreiterung des Geschäftsmodells umgesetzt
  • Prognose für Geschäftsjahr 2019 bestätigt

Herford, 30.September 2019 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) hat heute ihre Zahlen zum ersten Halbjahr 2019 veröffentlicht. Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf TEUR 2.455 im Vergleich zu TEUR 8.348 im ersten Halbjahr 2018. Im Rahmen eines speziell zum Jahresstart 2019 seitwärts notierenden Bitcoin-Marktes –und damit einhergehend einer abnehmenden Medienaufmerksamkeit – stagnierten die entsprechenden Handelsumsätze. Im weiteren Verlauf des Berichtszeitraums zeigten sich jedoch klare Erholungstendenzen an den Kryptowährungsmärkten, die in festeren Notierungen und in der Folge deutlichen Aufwärtsbewegungen mündeten. So stieg der Bitcoin-Kurs von EUR 3.257,05 per Ende Dezember 2018 auf EUR 9.992,17 zum Ende des ersten Halbjahres 2019. Die Bitcoin Group SE erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von TEUR 4.228 nach TEUR 4.874 im Vorjahreshalbjahr.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf TEUR1.231 nach TEUR7.563 im ersten Halbjahr 2018.

Die BitcoinGroupSE setzt mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts2018 die Empfehlung des IFRS Interpretations Committee um, wonach Kryptowährungsbestände anstatt im Umlaufvermögen im Anlagevermögen auszuweisen sind und sich somit Wertveränderungen auch über Zu-/Abschreibungen in der Gewinn-und Verlustrechnung auswirken. Der dynamische Bitcoin-Kursanstieg sorgte für eine weiterhin wachsende Kundenanzahl auf Bitcoin.de. Nutzten zum Ende des ersten Halbjahres 2018 noch 753.000 Kunden die umfangreichen Services von Bitcoin.de, waren es per Ende Juni2019 bereits 808.000 Kunden. Der hohe Kundenzuspruch basiert auch auf der kontinuierlichen Ausweitung der Usability und des Leistungsangebots der Handelsplattform. So launchte die BitcoinGroupSE nach dem Berichtszeitraum Mitte August die Bitcoin.de-App. Kunden haben nun die Möglichkeit, alle Funktionalitäten der Browser-Lösung auch unterwegs via Smartphone zu nutzen. Egal ob Kursabfrage, Umsatzhistorie oder Trades – mit der Bitcoin.de-App haben Nutzer ihre Kryptowährungsinvestments stets übersichtlich im Blick. Der Launch der Bitcoin.de-App ist eines der Kernprojekte der Bitcoin Group SE im Jahr 2019, um das Geschäftsmodell weiter zu diversifizieren und das Wachstum zu beschleunigen. Eindrucksvoll stellt die Unternehmensgruppe ihre hohe Umsetzungskompetenz und -geschwindigkeit unter Beweis.

Hierzu zählt auch das Ziel, Bitcoin.de zu einer Kryptowährungsbörse mit multilateralem Ansatz auszubauen. Auch in diesem Bereich hat die BitcoinGroupSE bereits Ende 2018 Worten Taten folgen lassen. So wurde die futurumbankGmbH (vormals: TremmelWertpapierhandelsbankGmbH) erworben. Die Transaktion wurde im Juli 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt. Somit besteht fortan die Möglichkeit, eigene Produkte in Verbindung mit Kryptowährungen zu emittieren, Eigenhandel mit Kryptowährungen durchzuführen und Geldautomaten für Kryptowährungen zu betreiben.

„Wir sind mit der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr2019 zufrieden; sie liegt vollumfänglich in unserem Erwartungsbereich. Die nachhaltige Erholung an den Kryptowährungsmärkten beweist erneut, dass Bitcoin und Co. gekommen sind, um zu bleiben und die Akzeptanz kontinuierlich wächst. Gepaart mit unseren getroffenen Maßnahmen zur Diversifizierung des Geschäftsmodells werden wir das Unternehmenswachstum beflügeln können. So blicken wir positiv auf die vor uns liegenden Aufgaben und das restliche Geschäftsjahr 2019“, sagt der geschäftsführende Direktor der BitcoinGroupSE, Marco Bodewein.

Angesichts des weiteren Ausbaus des Leistungsportfolios sowie der weiterhin steigenden Nachfrage nach Kryptowährungen, ist das Management für das Geschäftsjahr 2019 nach wie vor optimistisch gestimmt und bestätigt die Prognose. Konkret rechnet das Management mit einem Umsatzergebnis, das an die Erfolge des zweiten Halbjahres 2018 anknüpfen wird. Ferner wird ein positives EBITDA erwartet. Aufgrund der zu Jahresanfang 2019 zurückhaltenden Tendenz der Marktteilnehmer hinsichtlich Kryptowährungsinvestments gepaart mit abnehmendem Medieninteresse rechnet das Management der Bitcoin Group SE mit einer Verlangsamung der Neukundengewinnung und nun mit bis zu 850.000 registrierten Nutzen auf Bitcoin.de im Geschäftsjahr 2019.

Bitcoin Group SE hält ordentliche Hauptversammlung 2019 ab

  • Hohe Zustimmungsraten bei allen Beschlussvorlagen
  • Nach erfolgreicher Akquisition weiter auf dem Wachstumspfad

Herford, 12.Juli 2019 –Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) hat heute ihre ordentliche Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 in Herford abgehalten. Die Anteilseigner stimmten in allen Tagesordnungspunkten den Vorschlägen der Verwaltung mit deutlichen Mehrheiten zu.

So folgten die anwesenden Aktionäre der Bitcoin Group SE der Empfehlung der Verwaltung, die Mitglieder des Verwaltungsrates sowie die geschäftsführenden Direktoren für das Geschäftsjahr 2018 zu entlasten. Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer wurde die Baker Tilly Roelfs AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, gewählt.

Nach der am 10. Juli 2019 erfolgreich abgeschlossenen Akquisition der futurum bank GmbH (vormals Tremmel Wertpapierhandelsbank GmbH) berichteten die geschäftsführenden Direktoren der Bitcoin Group SE über die Entwicklungen im vergangenen Geschäftsjahr und warfen einen Blick in die Zukunft. In einem dynamisch wachsenden Krypto-Markt will das Unternehmen seine Position weiter stärken und ausbauen. Hierzu gehört eine Erweiterung des Leistungsspektrums und der Usability von Deutschlands einzigem regulierten Handelsplatz für Kryptowährungen, Bitcoin.de. Zusätzlich soll das Geschäftsmodell weiter diversifiziert und neue Umsatzpotenziale erschlossen werden. Das Aufstellen der ersten Bitcoin-Geldautomaten und der Launch der Bitcoin.de-App gehören zu den kurzfristigen Zielen.

„Nach robustem Wachstum im Geschäftsjahr 2018 blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die dynamischen Zuwächse bei den Notierungen wesentlicher Kryptowährungen sowie das wachsende Medieninteresse wird unser Geschäft beflügeln. Besonders freuen wir uns über die erfolgreich abgeschlossene Akquisition der futurum bank GmbH. Nun können wir weiter daran arbeiten, Bitcoin.de perspektivisch zu einer Kryptowährungsbörse auszubauen und unser Leistungsspektrum insgesamt zu erweitern“, sagt der geschäftsführende Direktor Marco Bodewein.

Bitcoin Group SE: Kryptowährungen in Deutschland beliebter als Aktien – und Bitcoin.de ist Handelsplatz Nummer eins

  • Nahezu jeder zehnte Deutsche besitzt Kryptowährungen wie Bitcoins
  • Gemessen an der Besitzquote sind Kryptowährungen beliebter als Aktien
  • Bitcoin.de ist der meistgenutzte Handelsplatz in Deutschland

Herford, 06. Juni 2019 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) beschreitet weiterhin erfolgreich ihren Expansionspfad. Wie eine repräsentative Studie des Blockchain Research Lab (BRL), einem unabhängigen Forschungsinstitut im Bereich der Blockchain-Technologie, zeigt, liegt Bitcoin.de in der Gunst der Deutschen mit weitem Abstand auf Platz eins. Bereits mehr als 62 % der bundesdeutschen Kryptogeld-Nutzer vertrauen Deutschlands einzigem regulierten Handelsplatz.

Gleichzeitig erkennen immer mehr Menschen in Deutschland das Potenzial der Digitalwährungen. Mehr als 18 % d er Befragten gaben an, entweder Kryptowährungen aktuell zu besitzen (9,2 %) oder in der Vergangenheit gehandelt zu haben (9,1 %). 58 % der Befragten aus diesen beiden Gruppen haben sogar selbst bereits Coins geschürft.

Kryptowährungen werden immer beliebter und nehmen offenbar auch hinsichtlich der Bedeutung für die Geldanlage einen stetig steigenden Wert ein. Mit 9,2 % ist die Kryptowährungsbesitzquote in Deutschland sogar höher als die des Aktienbesitzes. Diese beläuft sich laut Auskunft des Deutschen Aktieninstituts (DAI) im Jahr 2018 bei Direktinvestments in Einzelwerte auf 7,1 %. Insgesamt ist zu beachten, dass die Grundgesamtheit der potenziellen Kryptowährungsbesitzer in der Studie kleiner ist, da es sich um volljährige Personen mit Internetanschluss handelt, wohingegen das DAI in seiner Betrachtung alle Bundesbürger ab einem Alter von 14 Jahren einbezieht.

„Die Studie zeigt, dass Kryptowährungen längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Verwunderlich ist das nicht, denn sie weisen zahlreiche Vorteile wie Inflationsschutz, Fälschungssicherheit und eine dezentrale Struktur auf. Wir sind uns sicher, dass die Verbreitung weiter zunimmt, wenn es erst einmal Sparprodukte wie börsengehandelte Indexfonds (ETFs) oder Schuldverschreibungen auf Kryptowährungen emittiert werden. Von dieser Entwicklung wollen wir nicht nur profitieren, sondern sie gleichzeitig auch weiter vorantreiben. Hierzu haben wir im laufenden Geschäftsjahr 2019 noch einiges vor, wie die Aufstellung der ersten Bitcoin-Geldautomaten in Deutschland oder den Launch der Bitcoin.de-App“, sagt Marco Bodewein, Geschäftsführender Direktor der Bitcoin Group SE.

Bitcoin Group SE veröffentlicht Geschäftsbericht 2018 – Umsatz liegt über angepasster Prognose

  • Umsatz mit TEUR 11.333 über angepasster Prognose von TEUR 9.500 (Vorjahr: TEUR 12.650)
  • EBITDA beläuft sich auf TEUR 8.657 (Vorjahr: TEUR 10.906)
  • Weitere Meilensteine zur Verbreiterung des Geschäftsmodells erreicht

Herford, 31.Mai 2019 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) hat heute ihre Zahlen zum Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. Dabei belief sich der Umsatz auf TEUR 11.333 und lag somit über der im Dezember 2018 angepassten Prognose von TEUR 9.500. Im Vorjahr 2017 lag der Umsatz bei TEUR 12.650. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte einen Wert von TEUR 8.657 nach TEUR 10.906 im Vorjahr. Aufgrund der jüngsten Empfehlung des IFRS Interpretations Committee, Kryptowährungen anstatt im Umlaufvermögen im Anlagevermögen auszuweisen und damit Wertveränderungen auch über Zu-/Abschreibungen in der Gewinn-und Verlustrechnung auszuweisen, kam es im Berichtsjahr zu einem höheren, Abschreibungsbedarf in Höhe von TEUR 6.197. Die Abschreibung hat keine Auswirkungen auf den Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBITDA). Ohne die Anwendung dieser Bilanzierungsempfehlung läge der Gewinn vor Steuern bei TEUR 8.629 und somit rund TEUR1.600 deutlich über der Prognose von TEUR 7.000. Zum Bilanzstichtag 2018 weist Bitcoin.de, Deutschlands einziger regulierter Handelsplatz für Kryptowährungen, 779.000 Kunden auf. Damit wuchs die Anzahl der Nutzer um 112.000 im Vergleich zum Vorjahr (667.000).

Das Geschäftsjahr 2018 zeigte für die Bitcoin Group SE eine zweigeteilte Entwicklung. In den ersten sechs Monaten entwickelte sich das Geschäft durch den weiterhin starken Rückenwind des Kryptowährungsmarktes solide. In der zweiten Jahreshälfte 2018 trübte sich das Umfeld für die gesamte Branche ein, was sich in rückläufigen Kursnotizen wesentlicher Kryptowährungen äußerte. Gegen Ende des Geschäftsjahres und darüber hinaus zeigten sich an den Märkten jedoch eindeutige Erholungstendenzen, die in deutlich höheren Kryptowährungskursen mündeten. Diese Entwicklung stimmt für das bereits laufende Geschäftsjahr 2019 optimistisch.

Um das Geschäftsmodell der Unternehmensgruppe weiter zu diversifizieren, wurden entscheidende Meilensteine erreicht. So besteht nach dem Erwerb der futurum Bank GmbH (vormals: Tremmel Wertpapierhandelsbank GmbH) die Möglichkeit, eigene Produkte in Verbindung mit Kryptowährungen zu emittieren, Eigenhandel mit Kryptowährungen durchzuführen und Geldautomaten für Kryptowährungen zu betreiben. Die Einführung des Krypto-zu-Krypto-Handels auf Bitcoin.de im April 2019 bietet für Kunden und Unternehmen gleichermaßen Vorteile. Ziel ist es, Bitcoin.deperspektivisch zu einer Kryptowährungsbörse mit multilateralem Ansatz auszubauen.

„Wir konnten im Geschäftsjahr 2018 wichtige Weichenstellungen vornehmen, um künftig noch unabhängiger von der Entwicklung von Kryptowährungskursen zu agieren. Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2019 wollen wir die optimistische Stimmung an den Kryptowährungsmärkten nutzen, um weiter zu wachsen und unser Geschäftsmodell zu verbreitern. Hierzu gehört der Launch der Bitcoin.de App und das Aufstellen erster Bitcoin-Geldautomaten. So werden wir auch künftig unserem Anspruch als Innovationsführer im deutschsprachigen Raum gerecht werden und die Akzeptanz und Aufmerksamkeit für Kryptowährungen weiter steigern“, sagt Marco Bodewein, Geschäftsführender Direktor der Bitcoin Group SE.

Angesichts der nachhaltigen Erholung an den Kryptowährungsmärkten und einer kontinuierlichen Verbreiterung des Leistungsportfolios blickt das Management optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2019. So rechnet die Bitcoin Group SE mit einer weiterhin steigenden Kundenanzahl und erwartet bis zum Jahresende 2019 das Erreichen der Marke von 900.000 registrierten Nutzern auf Bitcoin.de und damit einhergehend ein Umsatzergebnis, das an die Erfolge des zweiten Halbjahres 2018 anknüpft. Ferner wird ein positives EBITDA erwartet.

Bitcoin Group SE bietet ab sofort Krypto-zu-Krypto-Handel auf Bitcoin.de an

  • Handel mit eigener Wallet ermöglicht Handel weiterer Coins auf Bitcoin.de
  • Kryptowährung Dash und ERC-Token Golem in den Handel aufgenommen
  • Weitere Kryptowährungen sollen für den Handel zugelassen werden

Herford, 1.April 2019 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) weitet mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel die Leistungen von Deutschlands einzigem regulierten Handelsplatz für Kryptowährungen, Bitcoin.de, massiv aus. Das Modell des “Krypto-zu-Krypto-Handels mit eigener Wallet” ist einzigartig. Die neu eingeführten Coins werden nicht auf die Wallets von Bitcoin.de eingezahlt, sondern von der privaten Wallet des Verkäufers direkt an die private Wallet des Käufers gesendet. Bitcoin.de verwaltet lediglich die Bitcoins, die als Zahlungsmittel für den Kauf der anderen Kryptowährungen dienen.

Kunden von Bitcoin.de werden mit dem Modell vertraut sein, das sich auf Bitcoin.de seit 2011 bewährt: Der Marktplatz verwahrt zwar die Bitcoins eines Verkäufers treuhänderisch, doch die in den Handel involvierten Euro werden direkt vom Bankkonto des Käufers auf das des Verkäufers überwiesen. Sobald die Euro-Transaktion bestätigt ist, gibt Bitcoin.de die reservierten Bitcoins an den Käufer frei.

Beim Krypto-zu-Krypto-Handel nehmen die neuen Währungen wie Dash (DASH) oder Golem (GNT) die Rolle des Euros ein: Sie werden von der Wallet des Verkäufers zu der des Käufers gesendet, während der Käufer die Bitcoins auf Bitcoin.de reserviert. Der Marktplatz gibt diese frei, sobald eine Transaktion bestätigt ist, was Bitcoin.de aufgrund der Transparenz der Blockchains in Echtzeit verifizieren kann.Ein Vorteil dieses Modells ist es, dass Kunden schneller reagieren können. Bei herkömmlichen Börsen ist es notwendig, Kryptowährungen zunächst auf ein Wallet des Börsenbetreibers einzuzahlen, was 10 Minuten bis zu unter Umständen mehreren Stunden dauern kann. Mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel können Kunden ein Angebot sofort annehmen, sobald sie Zugriff auf ihre Kryptowährung haben.

Für die Kunden, die den Krypto-zu-Euro-Handel gewohnt sind, gibt es allerdings einen erheblichen Unterschied: Bitcoin.de verwaltet nicht länger die Kryptowährungen, mit denen sie handeln. Damit entfällt zwar eine bequeme und sichere Methode, um die gekauften Kryptowährungen zu speichern –aber gleichzeitig erhalten die Kunden einen Anreiz, ihre Kryptowährungen so zu verwenden, wie es die eigentliche Idee von Kryptowährungen vorsieht: Auf der eigenen Wallet, als Besitzer der privaten Schlüssel und mit voller Kontrolle. Für Bitcoin.de bringt dies auch einen Aufklärungsauftrag mit sich: Der Marktplatz wird seine Kunden über geeignete Wallets für die verschiedenen Kryptowährungen informieren und diesen durch Anleitungen helfen, ihre Coins mit angemessener Sicherheit zu verwalten.

Für Bitcoin.de bringt dies auch einen Aufklärungsauftrag mit sich: Der Marktplatz wird seine Kunden über geeignete Wallets für die verschiedenen Kryptowährungen informieren und diesen durch Anleitungen helfen, ihre Coins mit angemessener Sicherheit zu verwalten.

Bitcoin.de plant in Zukunft neben der Kryptowährung Bitcoin (BTC), auch Ether (ETH) als Zahlungsmittel anzubieten. Zudem sollen zahlreiche weitere Kryptowährungen fürden Krypto-zu-Krypto-Handel zugelassen werden. Geplant sind aktuell unter anderem Stellar (XLM), IOTA (IOTA), Litecoin (LTC) sowie weitere Token auf Basis von Ethereum und Stellar.

“Der Krypto-zu-Krypto-Handel ist für Kunden und Bitcoin.de gleichermaßen ein großer Gewinn”, so Oliver Flaskämper, Gründer und Vorstand der Bitcoin Deutschland AG, einer 100%-Beteiligung der Bitcoin Group SE und Betreiber von Bitcoin.de. “Unsere Kunden können in Zukunft eine viel größere Anzahl von verschiedenen Kryptowährungen und Token handeln. Die Bereitstellung von immer mehr Online-Wallets wäre dabei nicht der richtige Weg gewesen. Wir besinnen uns daher auf den Hauptvorteil von Kryptowährungen: Dezentralität. Besitzer von Kryptowährungen können selbst ihre eigene Bank sein und müssen keinem Dienstleister vertrauen, wenn es um die Verwahrung der eigenen Coins geht”, so Oliver Flaskämper weiter. “Wir fördern damit die Autonomie unserer Kunden und letztlich auch das Wissen im Umgang mit Kryptowährungen.

”„Mit dem Krypto-zu-Krypto-Handel haben wir unsere Produktpalette um einen wichtigen Service für unsere Kunden erweitert. Gleichzeitig senden wir das Signal ‚versprochen und geliefert‘ an unsere Aktionäre und den Kapitalmarktinsgesamt. Der Handel eröffnet uns zahlreiche attraktive Möglichkeiten, weitere Währungen einzuführen und Kryptowährungstransaktionen effizienter und noch sicherer zu gestalten“, sagt Marco Bodewein, Geschäftsführender Direktor der Bitcoin Group SE.

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